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Sandra8811

Posted on 1.4.2024

Übertraf meine Erwartungen, aber der schlechteste Band der Reihe Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe mein Bücherregal durchgesehen nach Serien, die ich nie beendet habe und dabei sind mir Vicious und Twiste Love untergekommen. Ich habe beide Bände nochmal kurz quergelesen und beschlossen, mir nun endlich Scandal Love und Broken Love zu kaufen. Cover: Wie bereits die Vorgänger ist auch hier wieder das Cover schlicht aber passend gewählt. Diesmal mit blauen Elementen vor dem schwarz-weiß. Es hüpft einem direkt ins Auge, ich liebe es. Inhalt: Roman „Bane“ Protsenko ist nicht nur ein hervorragender Surfer, auch andere Geschäfte scheinen ihm zu liegen. Als er Investoren sucht, gelangt er an den Vater der zurückgezogen lebenden Jesse. Er bietet an, ihm die Millionen zugeben, sofern er es schafft, Jesse aus ihrem Schneckenhaus zu bekommen, ohne ihr sexuell zu nahe zu kommen. Handlung und Thematik: Kurz bevor ich das Buch gelesen habe, fiel mir auf, dass die Stories der Hot Holes bereits geschrieben waren und ich war verwundert, dass sich dieser letzte Teil um jemand anderen dreht. Bane kennen wir bereits von Scandal Love, aber eigentlich hatte es mich nicht gereizt das Buch dann zu lesen. Dennoch habe ich angefangen, da ich es mir ja kurzfristig extra gekauft hatte um die Serie abzuschließen. Anfangs war es etwas träger, aber dann nahm die Story doch schnell Fahrt auf. Achtung, wer Probleme damit hat, dass Vergewaltigungen und Alkoholprobleme in Büchern thematisiert werden, sollte hier ggf. Abstand nehmen. Die äußeren Einflussfaktoren und Schicksale sind hier gefühlt krasser als in den Vorgängerbänden. Charaktere: Roman „Bane“ Protsenko kannte ich bereits aus Scandal Love. Er war mir jetzt nicht direkt sympathisch und ich war eher voreingenommen ihm gegenüber. Aber es löste sich alles in wohlgefallen auf. Einzig und allein der Umschwung zwischen Bad Boy und lieber umsorgender Freund ging mir minimal zu schnell. Mit Jesse hatte ich direkt Mitleid und es tat mir so leid, welches Schicksal sie schon hinter sich hat. Die Autorin hat sie sehr authentisch gemacht, so konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und sie war mir direkt sympathisch. Schreibstil: Das für mich bisher „schlechteste“ Buch der Autorin, auch wenn es nicht ganz schlecht war. Wie bereits in den Vorgängerbänden gibt es zwei Erzählperspektiven, die von Jesse und die von Roman. Die Autorin sorgt so dafür, dass man sich in beide gut reinversetzen kann. Die Vergangenheit der Charaktere wurden gut eingepflegt und alles relativ authentisch gestaltet. Lediglich Romans Wechsel zwischen Bad Boy und führsorglichem Freund war etwas abrupt. Durch den einfachen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin. Diesmal gab es gefühlt nicht so viel Gefühlsachterbahn wie in den Vorgängerbänden, durch die unerwarteten Wendungen ist das Buch aber dennoch sehr lesenswert. Persönliche Gesamtbewertung: Leider schwächster Band der Reihe, dennoch nicht allzu schlecht. Ich glaube ich hätte lieber gehabt, dass es mit Scandal Love und somit mit den Hot Holes endet. Serien-Reihenfolge: Vicious Love Rough Love Twisted Love Scandal Love Broken Love

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