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c_buecherwurm

Posted on 15.3.2024

Tiefgründige und anspruchsvolle, aber herzerwärmende Geschichte Inhalt Der neunjährige Alfred lebt mehr alleine und auf sich selbst gestellt, als mit seinem alleinerziehenden Vater zusammen in der Wohnung. Er scheint von ihm wenig geliebt und eher vergessen zu sein. Alfreds Vater ist viel und lange dienstlich unterwegs und versäumt es dabei, sich um Alfred zu kümmern, ihn zumindest mit Geld und Essen zu versorgen oder seinen andere laufenden Rechnungen wie Strom hinterher zu gehen. Alfred ist verzweifelt und ratlos in seinem lieblosen Heim. Gut, dass Amanda, die Zeitungsausträgerin, sein Seufzen wahrnimmt und ihn versorgt. Alfred gelingt es von ihr aufgenommen zu werden und erfährt ein warmherziges Zuhause. Durch sie und ihre Verbündeten erfährt Alfred, von den vielen vereinsamten Kindern. Wird es Alfred gelingen einer guten Zukunft entgegen zu gehen und den anderen Kindern zu helfen? Oder droht ihm eine Rückkehr zu seinem Vater, der sein Verschwinden natürlich doch irgendwann bemerkt und ihn sucht. Meinung Wir habe sie als Familie gehört und müssen zugeben, wir konnten die Rezension nicht gleich nach dem ersten Anhören schreiben. Da uns die Geschichte traurig machte und stellenweise sehr beschäftigt hat, haben wir sogar ein weiteres Mal angehört. Es ist kaum vorstellbar, wie viele solche Kinder es vielleicht tatsächlich in seinem Umfeld geben könnte. Ist man doch selber stets bemüht immer für seine Kinder da zu sein und sich für sie zu interessieren. Insgesamt ist es eine eindrucksvolle, emotionale aber auch hoffnungsvolle Geschichte. Die Sprecher verstehen es stimmlich die Ernsthaftigkeit der Geschichte zu vermitteln, aber auch Hoffnung zu machen. Es war nicht unbedingt eine leichte Kost, aber eine, die sich gelohnt hat zu hören und zum Nachdenken und Austausch anregt. Wir empfehlen sie gerne mit 4 von 5 Punkten weiter.

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