Doro´s Buchgalaxie
Die Atmosphäre ist düster, bedrohlich und man fragt sich mehr als einmal was ist Realität. Effy versucht mit ihrem Leben klarzukommen. Dass sie es nicht gerade leicht hatte, merkt man schnell. Manchmal konnte ich ihr Verhalten nicht verstehen. Trotzdem hat mir gefallen, dass sie immer wieder nach den Sternen gegriffen hat. Sie versucht die Stelle zu bekommen, um das Haus ihres Idols zu retten. Schon von der ersten Sekunde an merkt man das hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Preston ist auch ein Student, der wegen etwas anderem in dem Haus unterwegs ist. Als es zu einem kleinen Streit zwischen ihnen kommt, arbeiten sie zusammen. Dabei entdecken sie einiges um das Idol von Effy. Ich habe gefühlt 100 Seiten gebraucht, bis ich verstanden habe, was die Autorin vorhat oder ich ein Gefühl für die Story bekommen habe. Auch nach dem Beenden bin ich kein Fan von der Geschichte. Die einzelnen Elemente der Geschichte haben mir gefallen. Doch alles zusammen hat mir etwas gefehlt. Der Fantasypart ist da und sorgt dafür, dass es düster, bedrohlich und verstörend wird. Jedoch so richtig wurde ich mit den Charakteren nicht warm. Die Verbindung wollte einfach nicht kommen. Das Haus und seine Bewohner waren auch irgendwie nicht wirklich greifbar. Der Fokus lag auf Effy, das ist auf in Ordnung. Bloß hat sich alles andere wie eine graue Suppe angefühlt. Alles fast gleich. Die Bedrohung war für mich auch nicht wirklich spürbar. Das Grau hat aber andererseits auch irgendwie zum Setting und zu der Mystik gepasst.