Seraphina
Dramatisch und verdammt blutig Meinung: The Serpent and the Wings of Night ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Während des Lesens hat mich die Geschichte emotional so mit genommen, das ich es auch mal aus der Hand legen musste, damit ich durchatmen konnte. Der flüssige Schreibstil der Autorin half mir aber ebenfalls, mich gut in die Geschichte ein zu finden und gerade an den Stellen wo es dann Landschafts – oder Städtebeschreibungen gab, waren diesen bildgewaltig in meinem Kopf. Das Land Obitraes ist jetzt nicht omnipräsent mit der Geschichte verbunden, aber hin und wieder erfährt doch schon alle Hand über die Welt und ihre Entstehung. Der Mittelpunkt liegt ganz klar auf Oraya und das Tunier Kejari, was zu Ehren von Nyaxia der Göttin des Todes veranstaltet wird. Als Leser war ich begeistert Oraya in dieser grausamen, blutigen und eiskalten Welt zu begleiten, wie oft ich Momente hatte, wo ich den Atem angehalten. Rhain Ashraj hat mich während des Lesens, die meiste eher verwirrt .und dachte oft „also das ist der Feind“. Er kam nie so rüber. Ich bin noch sehr gespannt, wie sich diese Geschichte in Band 2 The Ashes and the Star Cursed King weiter entwickelt. Fazit: Dramatisch, fesselnd, blutig und grausam.