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sarah.booksanddreams

Posted on 3.3.2024

~an und für sich hat mich die Story ganz gut unterhalten, auf Dauer aber nicht ausreichend gecatcht~ Viel zu lange habe ich den Abschied von der Chaos-WG und damit die Geschichte von Sophie & Cole vor mich hergeschoben. Dadurch, dass das Buch nun so lange auf meinem SuB lag, habe ich Sophie und Cole mit einem ungetrübten Blick kennenlernen können. Cole habe ich tatsächlich jetzt als etwas faul und sich selbst überschätzend wahrgenommen. Gegenüber Sophie ist er sehr verständnisvoll und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sophie sticht besonders durch ihre Tollpatschigkeit überall heraus. Auch ihre Liebe zur Physik ist eine sehr interessante Eigenschaft an ihr. Ansonsten ist sie für mich ein bisschen das graue Mäuschen, recht verschlossen und zurückhaltend. Friends-to-Lovers-Geschichten und ich – das ist immer ein Auf und Ab. Auch die Geschichte von Sophie und Cole konnte mich nicht immer zu 100% catchen. Die neu bzw. wieder erwachten Gefühle zwischen ihnen habe ich nicht bzw. kaum fühlen können. Im Zuge des 12-Punkte-Plans haben mir das Kribbeln, verstohlene Blicke und unbewusste, Gänsehaut auslösende Berührungen gefehlt. Wohin sich die Story entwickeln wird, war im Grunde von Anfang an klar, weshalb die Handlung sich insbesondere bei der Entwicklung der Lovestory manchmal ein wenig schleppend anfühlte. Ich habe es genossen, meine Lesezeit noch einmal mit so lieb gewonnen Protagonisten zu verbringen, vor allem die gemeinsamen Szenen der WG-Bewohner waren ungemein erfrischend. Im Großen und Ganzen, hat mich die Friends-to-Lovers-Geschichte von Sophie und Cole ganz gut unterhalten. Kein Highlight, aber doch eine schöne Geschichte für Zwischendurch. 3,5 Sterne

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