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renee

Posted on 3.3.2024

Lee Miller Lee Miller. Eine Fotografin. Eine Amerikanerin in Paris. Eine selbstbestimmte Frau. Eine Lebenskünstlerin. Eine Kriegsfotografin. Eine leidenschaftliche Köchin. Eine traumatisierte Frau! Eine sehr interessante Frau! Das erste Mal begegnet ist mir Lee Miller in dem Buch „Die Zeit des Lichts“ von Whitney Scharer. Doch die Zeichnung dieser Frau in dem Buch von Whitney Scharer überzeugte mich nicht vollkommen. Nun kann man aber über die Liebe nicht urteilen, denn in ihr verändern sich ja viele nicht unbedingt zu ihrem Besten. Aber dennoch. Die gezeichnete Person Lee Miller in „Die Zeit des Lichts“ passte für mich nicht vollkommen zusammen. Aber eins hat dieses Buch geschafft. Es hat mich über Lee Miller informiert und es hat mich neugierig gemacht auf diese Frau. Denn wer den Mut hat als Kriegsfotografin an eine Front zu reisen und dieses Grauen zu fotografieren, der kann kein verhuschtes Mäuschen sein. So kam mir diese Biografie gerade recht. Und richtig. Hier kommen noch viel mehr Aspekte zum Vorschein. Einiges wurde in „Die Zeit des Lichts“ schon angedeutet, ich habe es nur damals nicht so gesehen, vielleicht wäre ich da heute aufmerksamer. Aber etwas kann ich nach der Lektüre dieses Buches sagen. Lee Miller war eine interessante und sehr mutige Frau. Die auch noch versucht hat, das Beste aus ihrem Leben zu machen, als es ihr überhaupt nicht mehr gut ging. Von Gabriele Katz ist die Person Lee Miller hervorragend beleuchtet worden und man erfährt sehr viel über eine mutige Frau, die etwas aus ihrer Zeit fällt.

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