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Daggy

Posted on 10.2.2024

Die 19 Kinder der Igelklasse kommen aus vielen Ländern, auf dem Cover sitzen einige von ihnen auf dem Dino Mathilda, den sie selbst, mit etwas fachmännischer Hilfe, gebaut haben. Im Einband sind Portraits der Kinder und ihre Namen zu sehen. Adam kommt aus Polen und er erzählt uns, was sie in der Schule so alles erlebt haben. Er berichtet aber auch von seiner Familie, besonders von seinem Opa, der auf Polnisch „Dziadek“ genannt wird. Er betreibt einen Laden für polnische Lebensmittel auf der Kölner Straße. Auf dieser Geschäftsstraße des Viertels gibt es viele unterschiedliche Läden, so auch eine Fundgrube, die ein vermischtes Angebot hat, dass die Kinder in die Regale räumen. Kann es sein, dass es in einem leerstehenden Zoogeschäft spukt? Frau Meister, die Lehrerin der Igelklasse ist einfach nur toll. Sie fährt mit den Kindern nach Frankfurt ins Museum, kann verstehen, dass sich ein Mädchen dort ängstlich versteckt, baut mit den Kindern einen Dinosaurier und unterstützt die Zweitklässler, wo sie nur kann. Dazu gibt es Regeln, die das Zusammenleben einfacher machen und ganz viel Verständnis von Seiten der Klassenlehrerin. Ein Traumlehrerin! Das Buch bietet einen Einblick in den ganz normalen Alltag unserer Kinder. Viele Nationen sind da zusammen, aber das fällt eigentlich gar nicht ins Gewicht. Eher, dass Mariam nicht stillsitzen kann, Yanis, der so gerne vorliest, stottert und Artem nicht spricht. So haben die Kinder ihre Eigenarten, die sie aber auch liebenswert machen. Die Schrift ist etwas größer und es gibt einige kleine Bilder auf einigen Seiten, aber die Geschichte ist so einfallsreich, dass man es ganz schnell lesen möchte. Und für die, die keine Haustier haben gibt es noch die Maus Karol

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