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Fitzek wie man ihn kennt und doch neu mit Musik Das Cover von Fitzes Psychothriller "Playlist" zeigt genau das - den Startknopf eines Musikplayers und damit auch den Start in ein neues Buch. Mindestens genauso spannend wie die anderen Bücher, aber doch neu. Denn dieses Buch ist interaktiv. Die 15- jährige Feline Jagow verschwindet spurlos und ihre Mutter beauftragt einen Privatdetektiv. Er findet heraus, dass sich ihre Playlist erst vor kurzem verändert hat und stellt sich die Frage, ob Feline damit Hinweise auf ihren Verbleib geben möchte. Die Lieder gibt es tatsächlich und können während des Lesens gehört werden. So kann von zu Hause aus noch mehr mitgefiebert werden. Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist seinen Fans bekannt und er bleibt ihm auch hier treu. Die Figuren sind sehr schwarz weiß gezeichnet – ein sehr grausamer Antagonist und ein überaus verbissener Ermittler. Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die den klassischen "Fitzek-Stil" mögen, einen Extra Bonus Spannung noch vertragen und ihnen nichts ausmacht, wenn die Geschichte an einigen wenigen Stellen etwas übertrieben wirkt.