Zeilenflut
Meine Gedanken: Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen soll. Ich finde das Cover richtig, richtig toll. Und der Klappentext hat mich einfach sofort überzeugt. Das Buch ist in der dritten Person aus der Sicht von Smilla, Gent und dem Hexenschlächter geschrieben. Die Erstauflage verfügt über zwei wunderschöne Page Overlays von Smilla und Gent. Und das Buch (auch ab der zweiten Auflage) hat eine wunderschöne Illustration der wilden Jagd. Smilla ist eine Hexe. Ihre gesamte Familie wurde von dem Hexenschlächter ermordet. Nun hat Sie Rache geschworen. Um ihr Ziel zu erreichen, schließt Sie sich der wilden Jagd rund um Gent an. Doch die wilde Jagd darf nicht wissen, dass sie eine Hexe ist, denn die Gruppe verabscheut alle übernatürlichen Wesen. Und es kommt natürlich, wie es kommen muss. Es zieht Smilla und Gent zueinander hin. Doch hier ist mein Problem. Ich habe es leider nicht gespürt. Ich gehe stark davon aus, dass es für mich daran liegt, dass es in der dritten Person geschrieben ist. Alle Szenen und auch die Anziehung zwischen Smilla und Gent wurden wunderschön beschrieben, aber es hat bei mir einfach nicht Klick gemacht. Wer aber gerne aus der dritten Sicht liest oder generell kein Problem damit hat, und High Fantasy mit Hexen, Walküren etc. liebt, der sollte A Breath of Winter auf jeden Fall lesen! Fazit: Ich fand die Geschichte rund um Smilla und Gent faszinierend, spannend und am Ende wirklich fies. Leider ist der Funke zwischen den Charakteren nicht bis zu mir übergesprungen. Das Buch hat mich dadurch leider etwas zwiegespalten zurückgelassen.