Doro´s Buchgalaxie
Wo fange ich an? Ein Buch, das mich zwiegespalten hat. Einerseits war ich total begeistert und fasziniert von der Geschichte, anderseits gab es Passagen, die sich einfach lange zogen haben. Der Mittelpunkt stellt Robin Swift dar. Als Kind wurde er von Professor Lovell adoptiert. Man merkt, dass hier etwas aufgebaut wird. Eine Szene werde ich nie vergessen und hat mich total geschockt. Da hätte ich am liebsten den Professor genommen und geschüttelt. Als Robin dann nach Oxford kommt bzw. Babel, denkt man das sich etwas ändert. Das tut es auch und gleichzeitig bleiben die Andeutungen vorhanden. Die später noch eine viel größere Bedeutung bekommen. Der Part von Kind bis nach Oxford ist schnell gelesen und sorgt auch für Herzschmerz. Doch dann beginnen die Längen, da hier viel über die Sprache gesprochen wird. Es war faszinierend, woher die Wörter kommen und ihren Weg genommen haben. Doch das ist, glaube ich, nur interessant für diejenigen, die sich dafür interessieren. Für andere wird es mit der Zeit langweilig. Von Magie habe ich bis jetzt noch nichts erzählt, weil es für mich kaum magische Elemente hat. Ja, es gibt die Goldendplatten, die dafür sorgen, dass etwas „läuft“. Für mich ist es eher eine Abwandlung eines Computers. Als die Wendung in der Geschichte kommt, hatte mich die Geschichte am Hacken. Man muss bis zu dem Punkt durchhalten. Denn jetzt kommen Gesellschaft kritische Themen auf und das ganze mit einer Explosion. Bereit dafür war ich nicht und dass mich das Buch dann noch so fesseln auch nicht.