Sabine Weise
Das Cover Gewöhnlich gehe ich hier an dieser Stelle immer gerne auf das Cover ein, wie mir aber durch eine Umfrage des Autors bekannt ist, wird es ganz bald eine zweite Auflage des Buches geben , wo sich das Cover geändert hat. Auf dem neuen Cover wird aber das Symbol des Labyrinths wieder zu sehen sein, also lassen wir uns überraschen, was sich Markus Schütte für seine Leser ausgedacht hat. Der Klappentext/ Inhaltsangabe Der 14-jährige Joshua ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan "PJ" Sanchez und seinem Freund Frank "Gordo" Müller - die beiden beschatten ein Mädchen, das sie "Freaky-Trudie" nennen. Gertrude Eleonor Annabell Hochwart, die nur Anna genannt werden möchte, ist gewiss kein Freak, aber alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Noch am Sterbebett versprach sie ihrer Großmutter, die in der Kindheit entführte ältere Schwester aus den Fängen von Philiopoulus, dem Meister des Labyrinths, zu retten. Ahnungslos heften sich Josh, PJ und Frank dem Mädchen an die Fersen und finden im Keller eines verlassenen Museums Anna und einen magischen Spiegel, durch welchen sie zu viert in eine andere Welt gerissen werden - in ein fantastisches Reich aus verrückten Irrgärten und Aufgaben voller Gefahren. Nur wer die Rätsel und Spiele Philiopoulus übersteht, darf am Ende nach Hause zurückkehren. Doch wem gelingt das schon? Meine Meinung Markus Schütte ist der Autor von „Josh Carter und der Meister des Labyrinths“. Sein Buch ist im September 2018 erschienen bei BoD erschienen. Es ist ein Jugendbuch für Kinder ab ca.12 Jahre und es gehört zu dem Genre Fantasy. Der Schreibstil von ihm gefiel mir von Anfang an sehr gut, da er meiner Meinung nach, sich voll und ganz auf sein Zielpublikum, Jugendliche, eingelassen hat. Es hat seine Worte uns Sätze so gewählt das sie nicht nur in die heutige Zeit passen, sondern vor allem so wie es wahrscheinlich auch ein Jugendlicher ausgedrückt hätte. Er spricht aber damit auch genau so gut junge Erwachsene und Junggebliebene an. Während der ganze Geschichte gibt es kaum Nebenereignisse, so das man sich ausschließlich auf den eigentlichen Handlungsstrang konzentrieren kann. Die Spannungskurve steigt stetig an und zieht sich durch den ganzen Roman wie ein roter Faden. In diesem Roman kann man nicht nur die eigentlichen Protagonisten hervorheben, sondern man muss sich auch auf die anderen Charaktere konzentrieren. Hier hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben jedem einzelnen eine beeindruckende Persönlichkeit zu geben. Mir gefiel es sehr gut, das er sich dazu sprachlicher Mittel bedient hat und somit auch das Lesen von wörtlicher Rede vereinfacht hat. Und hier kommt auch schon mein einziger Minikritikpunkt: ich hatte beim Lesen das Gefühl das der Autor einen besonders hohen persönlichen Stellenwert Holla der Waldfee eingeräumt hat, das er diesen Charakter persönlich mehr mag als vom eigentliche Protagonisten Josh. Inhaltlich konnte mich Markus Schütte mir seinem Roman aber komplett überzeugen. Ich konnte mich in das Buch vertiefen, weil der Autor mich als Leser abgeholt hat und mich durch die Geschichte begleitete wie einen Blinden. Er beschrieb nicht nur die Charaktere toll, sonder auch die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vor meinem geistige Auge vorstellen. Man will zu jeder Zeit wissen wie es weiter geht, die Spannung geht bis zum Schluss nicht verloren. Fazit Ein Buch für Jugendliche geschrieben, mit sehr viel Esprit, Witz und Einfühlungsvermögen für die Situation – entstanden ist ein Buch für alle ab 12 Jahre. Auf Grund meiner Minikritik vergebe ich für das Buch 4 ½ Punkte. Auf alle Fälle lesen,wer Fantasy mag.