Emkeyseven
Eerie ist eine Bean nighe: Sie sucht die Menschen auf, die den magischen Wesen gefährlich werden könnten, und verkündet ihren Tod. Bei ihrer neusten Mission ist sie jedoch von Anfang an von ihrer Zielperson Adam fasziniert und schiebt seinen Tod immer weiter auf. Eerie ist schon der Meinung, dass ihre Spezies den Menschen überlegen ist und erledigt ihre Arbeit gewissenhaft, aber auch auf ihre eigene Weise. Sie verfolgt ihre Zielpersonen, auf die der Ältestenrat sie ansetzt, weil sie glauben, dass diese Menschen besondere Fähigkeiten haben, aufgrund derer die feindlichen Jäger sie rekrutieren könnten. Und Eeries Job ist es, sie auszuschalten, bevor es soweit kommt, aber davor möchte sie auch immer herausfinden, warum diese Menschen gefährlich werden könnten. Die Welt der magischen Wesen ist streng von den Menschen getrennt, aber Eerie ist auch beeindruckt von all den Möglichkeiten, die sich ihnen bieten und sehnt sich manchmal doch danach, zu ihnen zu gehören, denn ihre Art arbeitet allein und sie fühlt sich ziemlich einsam. Ich fand ihre Faszination aber nicht ganz greifbar, weil man auch nicht so viel darüber erfährt, was sie überhaupt aus der Menschenwelt kennt, was neu ist und warum sich diese Dinge so besonders für sie anfühlen. Aber man merkt schon, wie ungewöhnlich ihr Adams Sanftheit und Unordentlichkeit vorkommen und warum ihr das an ihm gefällt. Während dieser herausfordernden Mission gibt es in Edinburgh eine Mordserie, die Eerie besonders verdächtig findet, aber der Ältestenrat ordnet an, dass sie sich auf ihre eigene Aufgabe konzentrieren soll. Aber sie kann auch nicht wegschauen und kommt verwirrenden Geheimnissen auf die Spur, die sie alles hinterfragen lassen. Durch ihre Ermittlungen wird die Geschichte auf jeden Fall auch spannender. Fazit Insgesamt fand ich Eeries Abenteuer schon spannend und auch ihren inneren Konflikt konnte ich verstehen. Die Liebesgeschichte war mir ein wenig zu oberflächlich und die Handlung hatte manchmal ein etwas seltsames Tempo.