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Daggy

Posted on 27.9.2023

Das Cover zeigt die Autorin vor ihrem Eigenheim im Garten, auf der anderen Seite des Zaunes sehen wir Frau Dr. Moormann, die einiges an dem ungepflegten Grundstück von Frau Heidenreich auszusetzen hat. Nur die seltene Schachbrettblume, die in einem späteren Kapitel auftaucht, bewundert die Nachbarin. Die beiden leben lange Haus an Haus und da sie so verschieden sind, gibt es immer wieder Reibereien. Die alte Dame hat aber auch eine witzige Art sich zum Beispiel vor dem Schneeräume zu drücken. Am Anfang berichtet und die Autorin von ihren Bären, vier davon haben sich im Laufe der Zeit in ihr Leben und ihr Haus geschmuggelt. Wir hören ihre Geschichten und ich frage mich am Ende der Lektüre, was haben sie wohl mit Frau Dr. Moormann zu tun? Gustav der kleine Mops mit Nase, den Elke Heidenreich und ihr Lebensgefährte aus dem Tierheim holen, bellt Frau Dr. Moormann zwar an, aber trotzdem scheint die alte Dame ihn zu mögen. Wir erfahren einiges über Elke Heidenreich, aber auch einige Geheimisse von Frau Dr. Moormann kommen ans Licht. So nähern sich die beiden alten Frauen immer mehr an und es entsteht sowas wie eine Freundschaft. Nachbarliche Beziehungen sind ja oft nicht ganz einfach. Da sind sich zwei Individuen plötzlich sehr nahe und müssen Kompromisse schließen. Aber vielleicht müssen sie sich auch nur kennenlernen und da bei hilft ein Hund enorm. Das Buch richtet sich aufgrund dessen, dass die Lesenden immer direkt mit „Du“ angesprochen werden und vieles Erwachsenen bekanntes erklär wird, wohl an Kinder. Aber ich denke gelesen wird es von Erwachsenen.

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