um_buchseites_breite
Zusammenfassung Avery Grambs ist 17 Jahre alt und hat ihre Mutter verloren. Jetzt liegt ihr Fokus darauf die Highschool fertig zu machen und optimalerweise ein Stipendium zu ergattern. Doch urplötzlich sitzt ein eingebildeter Typ vor ihr und verlangt ihre Begleitung zur Testamentseröffnung von einem gewissen Tobias Hawthorne. Hierbei fällt sie fast aus allen Wolken, als er seine gesamte Familie enterbt um es ihr zu vermachen. Doch eine Bedingung hat die ganze Sache. Avery muss ein ganzes Jahr in Hawthorne House verbringen, zusammen mit der frisch enterbten Familie. Doch Tobias Hawthorne hat ihr nicht nur sein Vermögen hinterlassen. Auch einen Brief, der nur noch mehr Fragen aufwirft. Schreibstil Jennifer Lynn Barnes schreibt in sehr angenehmen kurzen Kapiteln. Aus der Sicht von Avery erleben wir das Leben der High Society und die fantastischen Winkel von Hawthorne House. Mitreißend und spannend ist die Geschichte der Jungs und die Suche nach der Lösung des Rätsels des Tobias Hawthornes verpackt. Charaktere Avery ist eine sehr bodenständige, kluge junge Frau. Sie hat ihre Mutter verloren und ihre einzigen beiden Bezugspersonen sind ihre Freundin Max und ihre Halbschwester. Jeden Morgen trifft sie sich mit einem Obdachlosen im Park um mit ihm Schach zu spielen, wenn sie gewinnt, dann darf sie ihm ein Frühstück spendieren mit dem Geld, dass sie eigentlich gar nicht über hat. Nach der Schule stürzt sie sich in die Arbeit um auch etwas Geld mit nach Hause bringen zu können. Das Erbe sollte eigentlich wie ein Geschenk des Himmels wirken, aber es bringt für Avery viele neue, große Herausforderungen mit sich. Denen sie sich stellt. Die Hawthorne Brüder. Jameson, Grayson, Nash und Xander. Sie alle unterscheiden sich total voneinander, doch eins verbindet sie. Die Neugier, wieso Avery nun die Alleinerbin sein soll. Während Nash und Xander die ganze Sache recht sportlich sehen, ist Grayson mehr als nur misstrauisch und wittert eine Gefahr für die gesamte Familie in Avery. Jameson hingegen ist komplett auf die Rätsel seines Großvaters fixiert und sieht in Avery eine Chance. Doch was ist das letzte große Rätsel von Tobias Hawthorne? Fazit Trotz das ich im Moment recht wenig Zeit zum Lesen hatte, bin ich immer wieder gut in das Buch gekommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Details mit denen das Buch punktet, halfen mir sehr in das Buch zu kommen. Die Charaktere sind sehr liebvoll gestaltet und vor allem Avery hat bei mir, mit ihrer ruhigen, durchdachten Art, viele Pluspunkte gesammelt. Auch das Rätsel, welches sich durch das gesamte Buch zieht hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Als kleine Randbemerkung möchte ich noch sagen, dass der Klappentext das Buch als Thriller ausweist. Hierzu habe ich nicht wirklich viele Anhaltspunkte gesehen. Leser, die den Thrill nicht so gerne mögen, sollten sich nicht davon abschrecken lassen.