Wuschel
Was soll ich zum Buch groß sagen? Bereits beim ersten Band war ich der Meinung, dass es eines ihrer besten Bücher für mich war aus dem Bereich Jugend-Fantasy. An dieser Meinung hat auch der zweite Band nichts geändert. Obwohl fast zwei Jahre dazwischen liegt, war es für mich wie nach Hause kommen. Natürlich wusste ich nicht mehr 100% was alles passiert war, aber das wichtigste wusste ich und es sind auch immer wieder Infos gestreut, sodass ich mir schnell wieder sicher war mich richtig zu erinnern. Das Kerstin Gier einfach großartig erzählen kann, muss ich vermutlich nicht noch extra erwähnen. Sie kann den Leser einfach ab dem ersten Wort abholen und in die Geschichte ziehen. Ich liebte die Dialoge unter den Protagonisten sehr, oder die Art wie sie denken. Sie wirken auf mich unglaublich greifbar. Auch ein paar neue Gesichter stoßen zu der Geschichte, die ich mal mehr oder mal weniger leiden konnte. Auch wenn es etliche Parallelen zu anderen Geschichten gibt, teilweise auch die der Autorin selbst, finde ich die Kombination der einzelnen Elemente gut gewählt und genau das ist es, was mich auch begeistert. Warum das Rad neu erfinden, wenn man schon einen kompletten Bausatz hat und durch Kerstins persönliche Note bleibt die Geschichte einfach einzigartig. Das wollte ich besonders wegen einiger Rezensionen zu Band 1 noch erwähnt haben. Fazit: Auf jeden Fall geht es spannend weiter und es gibt viel neues zu entdecken. Zudem gibt es in diesem Band eine extra Portion Bax! Wenn das nicht überzeugt, dann weiß auch auch nicht.