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Liebe, Freundschaft, insgesamt gut zum Abschalten Nicht nur eine Geschichte über Liebe, sondern auch über wiedergewonnene Freundschaften, zu sich selbst finden, auf sein Gefühl hören, einfach angekommen sein und dazu bringt Hanna Holmgren dem Leser die irische Landschaft der Westküste gekonnt näher. Was soll man sagen, „Ausgerechnet Liebe“ denkt wohl auch Laura, die Hauptfigur in diesem Buch. Das passt so gar nicht in ihren Plan und dementsprechend reagiert sie auch. Negativ, patzig, unsensibel. Doch am Ende ist für mich eine schöne Liebesgeschichte daraus geworden. Mit den typischen, irischen Charakteren, Bildern im Kopf über die Landschaft und einem Lächeln in meinem Gesicht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, hin und wieder finden wir irische Wörter, die aber meist sofort übersetzt werden. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und trotz der Seitenanzahl von etwas über 200 ist in diesem Roman alles gesagt was wichtig ist. Mein Fazit hierzu ist, dass das Buch auf jeden Fall meine Sehnsucht nach Irland befeuert hat. Die Figuren waren von sympathisch bis ‚muss das sein‘ bunt gemischt und boten einen relativ realistischen Hintergrund. Ich habe Laura gerne begleitet und war auf jeder Seite neugierig was weiter passiert. Eine leichte Lektüre für Zwischendurch.
