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sarah.booksanddreams

Posted on 3.7.2023

~über locker und leicht, zu verfahren und betrübend, bis hin zu kitschig und seicht~ Bei den Büchern von Vi Keeland und Penelope Ward schwanke ich oft zwischen sehr gut und na ja … Die Geschichte von Hazel und Matteo ist für mich eben so ein Mischmasch. Sie besteht aus 2 Teilen: das Kennenlernen & den Roadtrip und das Wiedersehen & die Komplikationen, die sich einem Happy End in den Weg stellen. Während ich mich beim 1. Teil gut unterhalten fühlte: locker-leichte Stimmung, begleitet von einem aufregenden Kribbeln und dem Gefühl von Schmetterlingen im Bauch; war mir der zweite Teil irgendwie zu sehr auf Drama gemacht und unnötig in die Länge gezogen. Die vorhersehbare Wendung störte mich dabei nicht mal, aber die Umsetzung war mir persönlich zu aufgesetzt. Bei dem Geschehen im 2. Teil der Geschichte, ist mir leider auch die Protagonistin Hazel schwächer erschienen, als es anfangs der Fall war. Zunächst wirkte sie ja sehr mit sich im Reinen, ließ sogar Eigenheiten heraus, die sie lange Zeit unterdrückte. Doch ihre Unentschlossenheit, und das immer wieder hinhalten, nervten mich auf Dauer. Auch bei Matteo gab es eine charakterliche Entwicklung, die mir etwas unverständlich war. Anfänglich hatte diesen verwegenen und verschmitzten Bad-Boy-Zug, trat mir zum Ende hin jedoch zu weich und zu verliebt auf … Da war mir die ganze Entwicklung dann zu kitschig und seicht. Insgesamt hat mich das Buch zwar ganz gut unterhalten, aber es ist leider keines, das mir lange in Erinnerung bleiben wird. Da gibt es durchaus bessere vom Autoren-Duo. 3,5 Sterne

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