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maelee

Posted on 2.7.2023

Mal anders, erzählt... - Die Affaire der Alaska Sanders - ein weiterer Roman von dem Schweizer Joël Dicker, ist am 01.06.2023 auf den deutschen Markt gekommen. 1985 wurde der Autor wurde in der Schweiz / Genf geboren & hat in Paris eine Schauspielausbildung abgeschlossen. Aber nicht nur das. Er ist auch Absolvent des Jurastudiums. Schon als Kind war er von Büchern begeistert. Heute können seine Bücher eine große Leserschaft begeistern. Zum Inhalt: Alles beginnt im Jahr 1999. Ein Ort an der amerikanischen Ostküste - Mount Pleasant -. Hier wird die Leiche der Alaska Sanders aufgefunden. Die Ermittlungen laufen wie geschmiert. Schon nach kurzer Zeit kann der Ermittler, Sgt. Perry Gahalowood, glasklare Ermittlungsergebnisse präsentieren und den Fall so, zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Im Juni 2010 erreicht Sergeant Perry Gahalowood, den damaligen Ermittler, eine anonyme Botschaft. Daraufhin stellt sich ihm die Frage, ob er damals nicht einer falschen Fährte gefolgt war. Gemeinsam mit seinem Freund Marcus Goldmann einem bekannten Schriftsteller, beginnt er erneut Nachforschungen in dem alten Fall, anzustellen. Mein persönliches Leseerlebnis Gleich vorab: ich kannte weder den Schriftsteller noch seine Werke. Durch die Informationen der Medien, war ich auf den Autor aufmerksam geworden und habe dem Buch mit Freude, entgegengesehen. Die auf dem Titelbild abgebildete Tankstellen-Szenerie vermittelt das Gefühl einer geordnet, sicheren Umwelt. Still, abgelegen ohne etwas offensichtlich Böses...Ich war hierdurch noch neugieriger auf das Buch geworden. Also: Gut gemacht! Erzählstil, Spannung, Logik: Es ist sicher nicht übertrieben, wenn ich sage, dass Joël Dicker, einen durchaus sehr eigenen Schreibstil, hat. In seinem vorliegenden Roman finden durch die Verbindungen zwischen den Protagonisten und den eigenen schriftstellerischen Erfahrungen, eine wirklich interessante Verquickung von Realität und Fiktion statt. Durch die Erzählweise ist es mir möglich, tief in die Story einzutauchen. Meine Realität verschwimmt und ich bin an der Seite beider Freunde. Ihren Ermittlungen, Gedanken sowie Aktionen. Diese erscheinen folgerichtig und sind durchweg spannend. Dieser Roman ist alles andere als eine Kurzgeschichte. Der Autor spart weder an Worten noch an detaillierten Erklärungen. Dass ich die Vorgängerromane: - Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (2012) - & - Die Geschichte der Baltimores (2016) - vorab nicht gelesen habe, war nicht zu meinem Nachteil. Es fiel mir leicht, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Allerdings sind die eben erwähnten Bücher nun auf meiner Wunschliste gelandet :) Zusammenfassung: Dieses Buch ist ein wirklich in Qualität und Machart, überzeugend & spannend lesbar. Ich kann Lesern, die noch keine Bücher von Joël Dicker gelesen haben, diese Lektüre definitiv, ans Herz legen. Fazit: Ich vergebe überzeugte sehr gute 4* Lesesterne für diesen interessant und spannend, erzählten Roman, verbunden mit einer Leseempfehlung an Dicker Fans aber auch Bücherwürmer, die eine etwas andere Art der Erzählung, zu schätzen wissen. ISBN: 978-3-492-07196-3 Verlag: PIPER Seitenzahl: 592 Formate: elektr., geb. Buch, Hörbuch

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