philiene
Ich habe wirklich überlegt, ob ich dieses Buch lesen möchte. Eigentlich bin ich ein Fan von historischen Romanen die spätestens mit dem zweiten Weltkrieg enden. Doch da dieser Roman der Abschluss einer Trilogie ist und mir die Vorgänger sehr gut gefallen haben, habe ich mich dann doch dazu entschlossen. Leider kann Der Freiheit entgegen, nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Dabei finde ich es eigentlich ganz gut, das hier die nächste Generation im Vordergrund steht. Nicht mehr Dora ist die Hauptfigur, sondern ihre Tochter Clara. Mit ihr und ihren Freundinnen erleben wir die Jahre 1962 bis 1964. Es ist eine Zeit im Aufbruch, und auf der anderen Seite ist da das Erbe der Vergangenheit. Eine spannende Zeit. Leider konnte Clara mich gar nicht überzeugen. Bin ich Dora noch gerne in ihrem Leben gefolgt, ging Clara mir manchmal etwas auf die Nerven. Ich könnte teilweise ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Die ganze Geschichte hat mich nicht richtig gepackt. Vielleicht lag es wirklich an der Zeit in der der Roman spielte, es ist vielleicht einfach nicht meine Zeit.