xana
In "Wenn Worte töten" geht es für Horowitz und Hawthorne zu einem Literaturfestival auf einer kleinen Insel und natürlich geschieht dort ein Mord, bei dem die Hilfe der beiden gefragt ist. Es folgen also Beschreibungen der Ermittlungen und damit auch eine ganze Reihe von Nebenfiguren, die als Teilnehmer des Literaturfestivals bzw. Bewohner einer beschaulichen Insel alle ihre besonderen Macken haben. "Wenn Worte töten" war mein erster Krimi von Horowitz, der als ein sehr erfolgreicher Autor gilt, und die Erwartungen waren entsprechend hoch. Leider musste ich feststellen, dass Horowitz und Hawthorne lediglich eine billige Kopie von Dr. Watson und Sherlock sind. Die Charaktere sind also leider keineswegs Unikate, können dem Original aber auch nicht das Wasser reichen. Die Geschichte an sich empfand ich dennoch zumindest großteils als unterhaltsam und vor allem war sie sehr leicht zu lesen. Der Cliffhanger am Ende deutet darauf hin, dass ein weiteres Buch über das Duo folgen wird.