Harakiri
Ich habe bisher alle Thriller von Linus Geschke gelesen und war jedes Mal begeistert. Die Verborgenen jedoch konnten mich nicht restlos begeistern. Sicher, die Idee ist super und auch die ersten 100 Seiten habe ich verschlungen. Jeder hat Geheimnisse, alles wird angedeutet, erst einmal nichts aufgelöst. Das verleitet zum Spekulieren und hat mich total neugierig gemacht. Leider ging die Handlung dann nicht so weiter, wie erhofft. Ich hatte mir da irgendwie mehr drunter vorgestellt. Die Thematik der Phrogger, die sich in Häusern einnisten und dort wie Zecken im Geheimen leben, ist spannend und interessant. Die Handlung drum rum gut aufgebaut. Für mich passte allerdings die Sache mit Rebecca nicht wirklich zum Buch. Und die Personen blieben mir alle zu flach und ich konnte mit niemandem etwas anfangen. Und das Ende fand ich auch etwas unbefriedigend. Fazit: Zwar spannend zu lesen (anfangs) und mit vielen Wendungen, aber für mich nicht das beste Buch Geschkes.