Janini
Eine nicht ganz so normale Liebesgeschichte Florence ist eine natürliche und bücherverrückte Ghost-Writerin einer bekannten Schriftstellerin, also im Grunde- abgesehen von der Fähigkeit, Geister zu sehen- eine normale junge Frau. Ben ist ihr eher unsympathischer neuer Lektor, der schnellstmöglich ihren neuen Liebesroman braucht. Aber wie schreibt man über die Liebe, wenn man wie Florence verraten und betrogen wurde und deswegen nicht mehr an die Liebe glaubt? Nach einer kurzen Szene, in der sich die beiden aufgrund eines Kusses näher kommen, muss Florence zurück in die Heimat reisen, da ihr Vater urplötzlich verstorben ist. Zurück in ihrer Heimat ist Ben erstmal vergessen, stattdessen muss sich Florence ihren eigenen Geistern der Vergangenheit stellen und macht dabei immer wieder kund, dass die Liebe für sie gestorben ist. Mitten in den Beerdigungsvorbereitungen steht auf einmal Ben vor der Tür, allerdings so, dass nur Florence ihn sehen kann. Die beiden versuchen sich gegenseitig zu helfen und kommen sich dabei näher als erwartet.. aber kann man sich wirklich in einen Geist verlieben? Mir hat die Story tatsächlich von Anfang an super gut gefallen. Der Schreibstil ist voller trockenem Humor und man fühlt sofort mit Florence mit. Ben wird von Kapitel zu Kapitel sympathischer und die Gespräche und Scherze zwischen den beiden sind wirklich schön. Mit dem Tod und der Trauerbewältigung wird in dem Buch leicht umgegangen, sodass man trotz des schwierigen und schweren Themas mit einem guten Gefühl durch das Buch geht. Die persönliche Entwicklung von Florence hat mich glücklich gemacht und das Ende war für mich ein perfekter Abschluss. Ganz klare Empfehlung von mir für jeden, der eine schöne humorvolle Liebesgeschichte sucht, die man so noch nicht gelesen hat!