lesemama
Zum Buch: Eine Frau Mitte vierzig möchte sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin eine Auszeit aus der Familie nehmen. Da sagt die Freundin kurz vor der Reise ab und sie reist alleine auf eine Insel. Dort lernt sie die lebensfrohe Lene kennen und die beiden freunden sich an. Meine Meinung: Dies ist nicht mein erstes Buch von Tessa Randau, ich las schon das mit den Bergen, aber es ist auf jeden Fall das Buch in dem ich mich am häufigsten selbst erkannte, leider. Zuerst muss ich Lene erwähnen, mit gefiel die Idee mit der Wippe des Lebens so gut. Am besten ist natürlich wenn es ausgeglichen ist, aber jeden kennt es wenn man oben ist, voller Freude, und wenn man unten ist und sich fragt wie es weitergehen soll. Ab sofort sehe ich mein Leben als Wippe. Die Frau, deren Namen man nie erfährt (oder ich habe ihn vergessen) erzählt in der Ich-Perspektive von ihrer Auszeit auf der Insel, davon was sie erlebt, vor allem zusammen mit Lene. Aber man erfährt auch was sie alles ändern möchte und wieder glücklich zu sein. Es war jetzt vielleicht nicht das spannendste Buch aber es hat mich trotzdem sehr berührt und hat mir auch viel gegeben.