mrstrikehardt
Posted on 6.4.2023
Der Essay veranschaulicht in kurzen Absätzen vielfältige (kulturelle) Betrachtungen rundum Herbstlaub, Stadtbäume oder Blattmasken. Poschmann führt um den Globus (nach Kanada und Japan) und in die Vergangenheit (zu den Romantikern), um den bestehenden Verlust an Natur(empfinden) aufzuzeigen, der angesichts des menschengemachten Klimawandels voranschreitet. Der Essay versteht sich gleichzeitig als Plädoyer, den Menschen als Teil der Natur zu betrachten - eigentlich eine Binsenweisheit, doch es bedarf immer wieder Autorinnen wie Poschmann, um in klaren Bildern und poetischen Tönen darauf hinzuweisen. Hoffentlich werden sie gesehen und gehört.