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Dinasbookworld

Posted on 19.3.2023

Ich war schon wahnsinnig gespannt auf die neue Reihe von D. C. Odesza. In den letzten Jahren hat sie sich zu einer meiner liebsten Autorinnen entwickelt, die mich mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil überzeugen kann, sowie mit ihren besonderen Geschichten. Auch mit dieser Reihe hat die Autorin es wieder geschafft etwas Neues zu erschaffen. Diesmal entführt sie uns nach Italien genauer gesagt in eine italienische Hafenstadt namens Pescara, die östlich von Rom liegt. Und was soll ich sagen? Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich die Stadt gleich einmal genauer in Augenschein genommen und sie steht jetzt auf meiner Wunschreiseliste. Egal an welchen Ort mich die Autorin entführt sie schafft es jedes Mal, dass ich den Ort selbst einmal bereisen möchte und so war es hier nicht anders. Die Protagonistin befindet sich in einer Extremsituation, denn sie befindet sich ganz allein auf der Flucht. Wobei das stimmt so nicht, denn allein ist sie keineswegs. Denn Adriana ist hochschwanger und irrt mitten in der Nacht durch Pescara, als die Wehen einsetzten. Sie ist überfordert, allein und steht weiterhin unter enormen Druck und Stress. Was soll sie tun? Wie soll sie in einer fremden Stadt ein Kind auf die Welt bringen, wenn sie nicht in ein Krankenhaus kann. Die Schmerzen werden immer schlimmer, als sie zwei gutaussehenden Männern begegnet, die ihre Lage schnell erkennen. Nachdem sie sie angefleht hat keinen Krankenwagen zu rufen, bringen Nevio und Darcio sie zu ihrem Anwesen. Remero der dritte im Bunde ihrer WG schaut nicht schlecht, als er seinen Freunden die Türe öffnet und sich wenig später mit seinen Freunden und einer fremden jungen Frau mitten in einer Hausgeburt befindet. Man wird direkt in das Geschehen geleitet und so ist es von Anfang an sehr spannend. Oft baut sich die Spannung im Laufe der Geschichte auf, hier ist sie bereits von Anfang an da und das habe ich sehr gemocht. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte hat mich einfach von Anfang an in ihren Bann ziehen können und so habe ich sie in wenigen Stunden verschlungen. Nach der anfänglichen Spannung und Extremsituation geht die Geschichte langsamer voran. Man lernt die Charaktere besser kennen und die Story entwickelt sich in einem sehr authentischen Tempo, was ich wirklich sehr mochte. Dennoch bleibt es spannend und ich wollte immer weiterlesen und wissen was als nächstes passiert. Darcio, Remero und Nevio sind recht unterschiedliche Persönlichkeiten und dabei ergänzen sie sich in meinen Augen so gut. Darcio, ein attraktiver Neurochirurg, ist ein wenig distanziert und teilweise etwas mürrisch, aber dennoch auf seine Art liebevoll. Remero kann richtig gut kochen und beim Lesen habe ich das ein oder andere Mal wirklich Hunger bekommen, gerade auch weil italienisch meine liebste Küche ist. Er ist mir mit seiner Art sofort sympathisch gewesen. Nevio ist vierunddreißig und Anwalt. Er ist liebevoll und hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht. Zusammen sind die drei ein wirklich tolles Team, dass ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Sie helfen Adriana, wo sie nur können und das ist leider nicht selbstverständlich. Adriana habe ich erst im Laufe des Buches immer besser verstanden. Anfangs konnte ich ihre Reaktionen und Aussagen nicht ganz nachvollziehen, aber ich konnte sie nach und nach immer besser verstehen und auch ihre Reaktionen immer mehr nachvollziehen. Sie hat sehr viel durchmachen müssen und das in einem zarten Alter von fünfundzwanzig. Gerade auch ihre bisherige Entwicklung geht langsam voran und ist dabei in meinen Augen so authentisch. Das mag ich sehr. Ich bin sehr gespannt wie sich alle vier noch weiter entwickeln im Laufe der Reihe. Beim Lesen von „Verliebe dich besser nicht“ hatte ich ab und zu „Dark Glow“ Vibes. Die „Dark Glow“-Reihe ist meine bisherige liebste Reihe der Autorin und dass ich hier ähnliche Vibes hatte, habe ich sehr geliebt. Der erste Band hat sich für mich wie eine langsame Einführung in eine spannende, prickelnde und aufregende Reihe angefühlt. Ich kann es gar nicht abwarten mehr über alle zu erfahren, zu erfahren wie es weitergeht und was sie alles noch erwarten wird. Band 2 und die anderen Bände können kommen, ich bin mehr als bereit dafür und freue mich schon sehr darauf. Ich bin bereit für eine neue Reise. Gerade auch nach dem Ende. Der Schreibstil von D. C. Odesza war wieder einmal sehr angenehm und flüssig und so bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch dieses Buch habe ich in einem Rutsch beenden können und ich freue mich auf die weiteren Bände. Die Aufmachung des Buches ist einfach wunderschön. Nicht nur das Cover, der wunderschöne Farbschnitt und die Klappen sind ein wahrer Hingucker, auch die schwarzen Seiten am Anfang jedes Kapitels sind richtig toll und machen den Anfang jedes Kapitels und das ganze Buch zu etwas besonderem. Ich liebe es. Fazit: „Verliebe dich besser nicht“ hat sich für mich wie eine langsame Einführung in eine spannende, prickelnde und aufregende Reihe angefühlt. Ich kann es gar nicht abwarten mehr über alle Charaktere zu erfahren, zu erfahren wie es weitergeht und was Adriana und die drei Jungs Darcio, Nevio und Remero alles noch erwarten wird. Ich freue mich schon sehr auf eine weitere spannende Reise und kann es kaum abwarten weiterzulesen. Adriana hat in so jungen Jahren bereits so viel durchmachen müssen. Sie ist erst fünfundzwanzig und hochschwanger auf der Flucht, als sie durch den ganzen Stress mitten in der Hafenstadt Pescara Wehen bekommt und Darcio und Nevio begegnet, die sie mit auf ihr Anwesen nehmen, um ihr zu helfen. Ich liebe alle drei Jungs, denn alle sind mir auf ihre Art und Weise sympathisch und auch wenn Darcio der doch mürrischste von den dreien ist, ist er bisher mein Favorit. Mal sehen, ob sich das in den Folgebänden vielleicht noch ändern wird oder nicht. Ich bin gespannt. Auch mit ihrer neuen Reihe hat es D. C. Odesza geschafft mich von der ersten Seite an zu überzeugen. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und sie entwickelt sich in einem sehr authentischen Tempo, bei dem man die Charaktere besser kennenlernen kann. Das mochte ich wirklich sehr. Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch bei dieser Reihe hat die Autorin ein wundervolles Setting gewählt und so möchte ich Pescara unbedingt einmal selbst besuchen. „Verliebe dich besser nicht“ ist der spannende, prickelnde und aufregende Auftakt einer neuen Reihe aus der Feder von D. C. Odesza, der mich nicht mehr loslassen konnte. 4,5/5

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