miaslesezeilen
Der Prolog greift bereits auf, was der Titel "Uns bleibt immer New York" bereits anteasert- in diesem Roman ist mit "Happy Ever After" eher nicht so zu rechnen. Dennoch entwickeln sich gewisse Dinge doch tendentiell unerwarteter als gedacht. Wir begleiten auf den Seiten den begnadeten Künstler Leo, der sein Talent etwas missbraucht hat um Fälschungen anzufertigen und nun die Suppe dieser Taten fleißig auslöffelt und Lorraine, die, verfolgt von einem geheimnisvollen Stalker, nach New York kommt um hier eine Filiale aufzubauen. Die Entwicklung zwischen den Protagonisten läuft abwechselnd sanft und stürmisch und konnte mich mit ihren gefühlvollen Darstellungen, aber auch mit tiefgründigen Gesprächen von ihrer Echtheit überzeugen, ich mochte die gemeinsame Reise der beiden sehr gerne. Überrascht hat mich das Ende, ich muss aber sagen, für das, was ich durch den Start erwartet habe, hat es mich doch noch sehr positiv überrascht.