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Zeilenflut

Posted on 4.3.2023

Meine Gedanken: Ich hatte so sehr gehofft, dass Knaur das Originalcover beibehält und Knaur hat genau das getan (vielen Dank!!!). Schon als ich das erste Mal das US Cover gesehen habe, war ich ganz begeistert von dem Hasen. Er sieht einerseits unschuldig, aber auch irgendwie unheimlich aus. Ich muss gestehen, dass ich erst wieder in das Buch reinkommen musste, denn es ist schon einige Jahre her, dass ich "Das neunte Haus" gelesen habe. Ich würde aufgrund meiner Erfahrung ein re-read empfehlen. Als ich dann aber wieder drin war und die Zusammenhänge etc. wieder verstanden habe, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. So spannend, mystisch und geheimnisvoll wie "Das neunte Haus" aufgehört hat, geht es in "Wer die Hölle kennt", direkt weiter. Am Ende von "Das neunte Haus" wurde Darlington in die Hölle entführt worden. Alex versucht alles in ihrer Macht Stehende ihren Mentor wieder zurück zu holen. Doch Lethe steht so gar nicht hinter ihr und hat Darlington bereits aufgegeben. Ich liebe Alex starken Willen und ihre Unerschrockenheit, trotz all der Widrigkeiten. Auf ihrer Mission vertieft sie alte Freundschaften und Verbindungen und knüpft neue Allianzen. Man stellt auch in "Wer die Hölle kennt" beim Lesen immer wieder in Frage, wem man vertrauen kann und wer ein falsches Spiel spielt. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen immer wieder, da auch die Hauptcharaktere "morally grey" sind. Fazit: Magie, Intrigen, Spannung, moralisch graue Charaktere, Verschwörungen, Dämonen - für das und noch viel mehr steht "Wer die Hölle kennt". Band 2 ist die perfekte und fesselnde Fortsetzung zu "Das neunte Haus". Nach diesem Ende kann ich es wieder kaum erwarten den nächsten Band zu lesen. Ich hoffe, dass wir nicht wieder rund 3 Jahre warten müssen, sondern dass Leigh Bardugo erbarmen mit uns hat und wir schnell weiterlesen können.

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