Sabrina K
Momo lebt in einem Amphitheater und genießt den Segen eines großen Freundeskreis. Alles ist perfekt, jeder kennt und mag das kleine Mädchen. Doch eines Tages schrumpft der Freundeskreis und der rege Besuch im Theater. Momo macht sich auf und sucht ihre Freunde, da sie sich wundert was geschehen ist. Sie stellt fest: Ihre Freunde haben keine Zeit mehr sie zu besuchen. Komisch, da sonst immer Zeit dafür war. Was ist geschehen? Liegt es an der Anwesenheit der grauen Herren? Momo entscheidet sich, das herauszufinden und begibt sich in ein Abenteuer, dessen Dimension und Auswirkung sie nicht kennt. Zur Seite steht ihr die Schildkröte Kassiopeia, die ihr den Weg zu Meister Hora , dem Verwalter der Zeit, zeigt. Die grauen Herren bekommen jedoch von der ganzen Sache Wind und wollen Momos Unterfangen verhindern. Momo stand und steht sehr weit oben auf der Liste meiner Lieblingsbücher. Ich habe früher als Kind häufig von meiner Mutter als Gute-Nacht-Geschichte mit meinem Bruder zusammen vorgelesen bekommen und habe es im Laufe meines Lebens diverse Male auch selbst gelesen. Und ja, mit zunehmendem Alter habe ich immer wieder neue Botschaften darin entdeckt und immer mehr die Metaebene begriffen. Mal schauen was ich über das Buch denke, wenn ich es mal meinen Kindern vorlesen werde.