Janini
In „GLYN“ geht es um die junge Cara, welche eine ganz normale Halloweenparty mit ihrer besten Freundin hinter sich bringen wollte, wobei sie die Rechnung ohne den Feenprinzen Regan gemacht hat. Dieser zieht sie in ein Abenteuer rein, von dem sie nicht so schnell loskommt.. Das Cover ist unglaublich schön geworden, es hat mich bereits seit der Leseprobe gecatched. Auch der Schreibstil gefällt mir gut, es wird zwischen den Sichten von Regan und Cara gewechselt, wodurch beide Seiten gut nachvollziehbar dargestellt werden. Das Thema interessiert einen Fantasyfan definitiv, grundsätzlich ist dieses auch gut umgesetzt worden mit dem Aufkommen von Feen, Hexen und Feenjägern. Auch die Figur von Regan ist unglaublich authentisch gehalten, sein Charakter macht im Laufe der Geschichte eine Wendung die mir gut gefallen hat, was ihn auch zu der sympathischsten Person des Buches gemacht hat für mich. Cara, ein normaler Mensch, hat für mich zunächst durch ihr Misstrauen gegenüber Regan positiv rausgestochen. Sie hat sich nicht so leicht sagen lassen, was sie machen soll und hatte immer eine schlagfertige Antwort parat. Was am Anfang noch ganz lustig während dem Schlagabtausch zwischen ihr und Regan war, wurde in der Story zunehmend anstrengender. Sie hat alles was man ihr vorgeschlagen hat, mag es noch so verständlich sein, abgetan, musste sich gegen alles aufbäumen und ließ nicht mit sich reden. Auf der anderen Seite war sie anderen Personen gegenüber so leichtgläubig, dass man ihre Ansichten und Verhalten nicht mehr nachvollziehen konnte. Alles in allem ist das Buch aber definitiv zu empfehlen, Lachen und Spannung kommen nicht zu kurz. Wer auf Fantasy steht, kann ich dieses Buch nur ans Herz legen :)