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philiene

Posted on 10.2.2023

Nellys schweren Start in New York, um ihre Liebe zu Johnathan und das Leben in ihrer Pension. Wobei letzteres mir gut gefallen hat. Es war schön interessant welche Möglichkeiten alleinstehende Frauen damals hatten und welche nicht. Auch Nellys Kampf um eine Stelle als Journalistin waren sehr gut beschrieben. Auch wenn ich sie manchmal etwas blauäugig fand. Mit der Idee sich in eine Irrenanstalt einweisen zu lassen nimmt der Roman richtig Fahrt auf. Die Beschreibungen der Situation der Insassen haben mich tief getroffen und nachdenklich gemacht. Dazu kam die Sorge um Nelly, ob sie es schafft wieder hinauszukommen. Mit hat das Buch gut gefallen. Ich mag Geschichten über starke Frauen, besonders über die von denen heute kaum noch jemand weiß. Nelly ist eine von denen die es verdient hat das über sie geschrieben wird und dieses Buch setzt einen Abschluss ihres Lebens gekonnt ins Rampenlicht.

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