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Daggy

Posted on 5.2.2023

Zuerst stellt Fritzi, die wir schon auf dem Cover sehen, sich vor. Sie steht auf den Händen und ihr lustiger Zopf zeigt nach unten, dazu erklärt sie, dass sie „alleine Pferde malen kann.“ Eines zeigt sie uns auch. Erfinderin will sie werden und sie hat schon tolle Ideen. Zunächst erfindet sie erstmals neue Worte. „Pferdeäpfelmistig“ finde ich sehr gelungen. Fritzi hat auch ein Wort erfunden, das sie nutzt, wenn sie nicht ganz klar „Ja“ oder „Nein“ antworten kann oder will. Sie weiß, dass auf die Frage nach dem Aufräumen, keine „Nein“ geduldet wird. Also erfindet sie ein Wort, das besagt, sie mache es, aber nicht gerne. Dieses Wort heißt zunächst „Mä“, so wie ein Lämmchen es von sich gibt. Wahlweise kann man aber auch andere Tierlaute nutzen, je nachdem um was es sich handelt. Als Fritzi zum ersten Mal ihrer Mama mit „Mä“ antwortet, findet die das so lustig, dass beide zusammen „Mä“ rufen und lachen. Ganz hinten im Buch gibt es noch ein paar Quizfragen zum Inhalt, die die Kinder sicher gerne beantworten. Die Zeichnungen von Fritzi sind fröhlich, mir gefallen allerdings die sehr dünnen Arme nicht so gut. Der Text ist nicht zu lang und wird durch das Wort „Mä“, dass durch sein Design auffällt, aufgelockert. Eine schöne Idee Worte zu erfinden und sicher fällt den kleinen Leserinnen und Lesern noch vieles dazu ein.

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