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buecherherzrausch

Posted on 25.10.2018

Im zweiten Band sucht Fleur nach einem Ausweg, um den Krieg zwischen Magiebegabten und Gestaltwandlern zu beenden. Vorweg kann ich sagen, dass euch im zweiten Band absolute Spannung und viel Gefühl erwarten – ein toller Abschluss! (Manchmal muss man so etwas auch schon im ersten Satz klarstellen ;-)) Im zweiten Teil wird die Erzählperspektive gewechselt, so wird der Prolog aus der Sicht von Theo erzählt. Solche Wechsel innerhalb der Erzählweise finde ich immer sehr interessant, weil sie uns aus der einseitigen Sicht der Protagonistin herausführen und die Tür für einen neuen Interpretationsraum öffnen. Der Kampf, die Verluste und der Verrat von Theo sowie Fabienne prägen Fleur. Sie wird erwachsen und entwickelt sich zu einer willensstarken Anführerin. Der zweite Band ist geprägt von Kampfszenen und eigentlich weiß man nie wirklich, wer auf welcher Seite steht oder wer tatsächlich so ist, wie er vorgibt zu sein. Die Gefühle für Theo kann Fleur nicht abstellen, sie glaub immer noch an ihn, obwohl sie weiß, auf welcher Seite er eigentlich steht, aber am Ende ist es nicht wichtig, denn es gibt nun einmal nicht nur schwarz & weiß. Sie kämpfen für dasselbe Ziel – die Beendigung des Krieges. FAZIT Andreas Dutter hat es geschafft, seine Figuren weiterzuentwickeln und die Geschichte spannend zum Höhepunkt zu führen. Ich war von Anfang an begeistert von der Idee, von den Figuren und von der Erzählweise und wurde bis zum Ende nicht enttäuscht!

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