enny_booklover
Ich habe mich riesig gefreut das Buch von Ada Bailey lesen zu dürfen. Es hat mich in eine wunderbare Welt nach Alaska entführt und mir die Filmwelt und deren Abläufe etwas nähergebracht. Ich habe die Stimmung in dem Buch, mit dem Alaskaner-Wetter und den Beschreibungen als richtig schön empfunden. Ich liebe das Reisen und gerade die nordischen Länder haben es mir mit ihrer Landschaft angetan. Der Aufbau der Geschichte konnte mich auch sehr mitreissen und begeistern. Ich war bereits direkt zu Beginn der Geschichte drin und konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Besonders mit Paxton habe ich sehr mitgefühlt. Zuerst dachte ich, er wäre wirklich dieser arrogante Schauspieler, wie ihn alle darstellten. Aber mir war bereits nach dem ersten Kapitel aus seiner Sicht klar: Er wird hier nur in eine Schublade gesteckt, dabei ist er ein unglaublich friedliebender und herzerwärmender Charakter. Von Farah war ich auch Fan der ersten Stunde. Ich mochte sie und ihre Art sehr gerne. Ich habe mich sehr gefreut, immer mehr über sie herauszufinden. Gerade mit Ihrer Zoophobie, welche ich so bisher noch nicht kannte. Es war sehr spannend ihren Weg dahin weitestgehend zu erfahren. In dem Buch wird auch das Thema Stalking und deren Folgen intensiv behandelt. Ich fand es eine gelungene Abwechslung, weil ich dieses Thema in der Art bisher noch nicht kannte. Meiner Meinung nach hat Ada es geschafft, auch mit den Tagebucheinträgen, einen in dieses Thema mitzunehmen. Es ist ein ernstes und wichtiges Thema, über das meiner Meinung nach zu wenig gesprochen wird. Ich stelle mir das schrecklich vor, so etwas zu Erfahren. Man hat während des Lesens auch immer mitgefiebert und versucht herauszufinden, wer die mysteriöse Person sein könnte. Ich fand das Buch eine sehr gelungene und unterhaltsame Geschichte mit einem ernsten Thema, einem Tatsch Natur und Alaska-Feeling und ganz viel prickelnde Momente und Liebe. Und ich meine, Jasper Anderson hatte einen Gastauftritt, und ich habe alles an der Szene geliebt.