Anna
My heart decided to fall in love Mit „It was always love“ hat sich Nikola Hotel in mein Herz geschrieben. Ich hab auf kaum ein anderes Buch so sehr hingefiebert wie „Dark Ivy“. Ich liebe Nikolas bildlichen Schreibstil. Man spürt, dass das Setting und die Charaktere mit unglaublich viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Durch den tollen Schreibstil hat mich Nikola direkt wieder in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch gar nicht auf der Hand nehmen konnte. Was ich auch richtig toll fand war, dass es ein paar kleine Anspielungen zu Nikolas früheren Büchern gab. Das Setting rund um die Woodford Academy ist wundervoll. Es gab einen Satz, an den ich mich noch sehr gut erinnern kann: „Einmal auf Ivy Island, ist man sicher“. Und genau das, habe ich auch gefühlt. Die Insel wirkte sehr gemütlich und altmodisch, was ich sehr toll fand, gleichzeitig wie ein Safe-Place. Ich konnte mir den Ort ganz genau vorstellen und habe die Atmosphäre sehr genossen. Eden, die ein Stipendium an der Woodfort Academy bekommen hat, möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und an der Uni einen Neuanfang wagen. Dort trifft sie auf Will, zu dem sie sich von Anfang an hingezogen fühlt. Die Charaktere sind sehr vielfältig, ehrlich, voller Ecken und Kanten und das macht sie perfekt. Ich dachte am Anfang, Will sei der typische reiche Bad-Boy, aber er war so anders. Ich mochte, dass Eden und Will so respektvoll miteinander umgegangen sind. Die Art und Weise, wie sie durch Blackout Poetry kommunizierten, war absolut einzigartig. Insgesamt hab die Verbundenheit der beiden sehr gefühlt. (SPOILER: Die Szene in der Bibliothek mit der Statue hab ich absolut nicht verstanden. Anfangs dachte ich, es sei ganz lustig, aber dann… ich weiss nicht, ich fand die Szene extrem seltsam SPOILER ENDE) Insgesamt war „Dark Ivy“ ein tolles Leseerlebnis, bei dem ich ein Highlight-Gefühl hatte. Ich kann Band 2 kaum erwarten, weil ähm... das Ende ?!?!?!