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daffodil

Posted on 22.12.2022

Viele Verdächtige Rhys Lloyd wird in einem See aufgefunden, natürlich ermordet. Die walisische Ermittlerin Ffion Morgan soll zusammen mit Detective Constable Leo Brady von der Cheshire Constabulary, ihrem letzten One-Night-Stand, herausfinden, wer dem erfolgreichen Sänger und Immobilienbesitzer Böses wollte. Ungünstig, dass auch sie über seinen Tod nicht traurig ist. Wie zahlreiche andere Dorfbewohner. Auch die Käufer der Nobelferienhäuser sind nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Viele Menschen hätten einen nachvollziehbaren Grund, ihn zu beseitigen. Claire Mackintosh stattet ihre Figuren mit verschiedensten Eigenschaften und Charaktereigenschaften aus, sehr gut vorstellbar. Das gelingt ihr besonders bei Ffion, die von traumatischen Erlebnissen gequält wird. Walisische Bräuche und Wörter werden geschickt eingefügt, die Atmosphäre wird anschaulich vermittelt. Ansonsten passiert aber leider nicht viel, die Ermittlungen gehen sehr langsam voran. Zahlreiche Personen tauchen auf, häufige Zeitsprünge bzw. Rückblenden verwirren. Ein bedächtiger Krimi an einem idyllischen See.

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