lesemama
Zum Buch: Karin verbringt 1932 den Sommer in einer Stiftung für Autoren. Dort lernt sie den jüngeren Olof kennen und verliebt sich. Aber da ist ihr Mann, der exzentrische Autor Sven, den sie nicht verlassen kann. Knapp 70 Jahre später hat der Enkel von Sven und Karin Probleme mit sich und seiner Wut die er in sich trägt und versucht mit einer Famillenaufstellung eine Lösung zu finden. Er rollt das Leben seiner Großmutter nochmal auf und findet viele Geheimnisse um eine große Liebe. Meine Meinung: Ich hatte anhand des Klappentextes eine andere Vorstellung des Buches, tat mich auch zu Beginn etwas schwer. Aber nach und nach wurde die Story, die wohl die wahre Geschichte des Autors ist, immer interessanter und langsam kam auch Licht in eine große Liebesgeschichte mit einem traurigen Ausgang. Was das alles mit Alex Wut zu tun hat, konnte ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber Familien und vor allem Charakterzüge sind unterschiedlich. Alles in allem fand ich es eine ganz gelungene Geschichte, auch wenn mir die vielen, für mich etwas fremden Namen zu schaffen machten.