susan kon
Interessanter als der erste Band. Rose steht zwischen Verpflichtungen, sich den Lebensunterhalt verdienen und dem Engagement für Frieden und persönliche Freiheit. Außerdem sucht sie nach einer vor Jahren vor ihren Augen verschleppten Mitschülerin. Dabei bekommt sie Unterstüzung von ihrem Freundeskreis. Die Distanz zu ihrer Familie wird noch größer. Mandeville ist vor allem als Lazarett wichtig, für Rose und ihren Bruder unwichtig. Bis zum Romanschluss bleibt unklar, ob Rose mit dem Mann zusammen sein kann, den sie liebt. Der Weg von Alice einerseits und Vera andererseits im Zeitrahmen des Romans wird auch immer wieder eingebaut. Der erste Weltkrieg mit seinen vielen zivilen Opfern bleibt Hintergrund und bestimmt die privaten Möglichkeiten.