trinschen
Spanische Thriller habe ich bisher noch nicht gelesen, umso mehr habe ich mich auf diese Lesereise ins Baskenland gefreut. Der Prolog wirft einen direkt ans Ende des Buches: Man erfährt, das der ermittelnde Inspektor Ayala am Ende des Buches eine Kugel in den Kopf geschossen bekommt und den Mordversuch überlebt. Danach springt das Buch in der Zeit einen Monat zurück und beginnt mit der eigentlichen Handlung – der Beginn einer Mordserie, die an eine Serie aus der Vergangenheit anknüpft. Schnell gibt es mögliche Verdächtige und die Ermittlungen beginnen. Schön für den Leser: Rückblicke in die Vergangenheit geben uns einen Wissensvorsprung gegenüber dem Inspektor. Ganz nebenbei bekommt man einen tollen Einblick in das Leben und die Traditionen in und um Vitoria. Für mich waren sowohl die Übersicht über die handelnden Personen als auch das Glossar mit den Erklärungen der vielen verwendeten spanischen Begriffe hilfreich, um beim Lesen nicht den Überblick zu verlieren. Mir hat der Serienauftakt sehr gut gefallen, ich freue mich schon auf das Lesen des nächsten Bandes.