susan kon
Diesmal fand ich die Geschichte unheimlich und traurig und dramatisch und spannend. Immerhin wie erhofft kein Mord und immerhin wurden alle 4 vermißten Schülerinnen gefunden. Aber 1 junge Frau ist am Ende tot, 1 schwer und 1 vergleichsweise leicht verletzt und auch die 4. ist erschöpft. Wie genau kam es zu den Verletzungen? Was lief zwischen den beteiligten 4 Mitschülerinen ab? Welche Vorgeschichte hatten sie? Was wollten sie auf dem Berg? Welche Rolle hat der Text, den die Schülerinnen besprachen und der auf alte keltische Riten anspielt? Zunächst habe ich Mitgefühl mit der Außenseiterin entwickelt. Auch ihre Panik durchs Alleingelassensein in unheimlicher Umgebung ist gut nachzuvollziehen. Doch wie wird ein Gericht über ihr Verhalten in dieser Ausnahmesituation entscheiden?