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Gelungener Auftakt - Fortsetzung erwünscht Ellis Corbet bietet uns hier den Auftakt zu einer neuen Krimiserie auf den Kanalinseln. Schon das Cover vermittelt einem die einzigartige Stimmung auf diesen Inseln. Auch die Beschreibung der Landschaften, Menschen und Atmosphäre auf den Kanalinseln ist gut gelungen und bietet direkt ein angenehmes Lesegefühl. Das frisch zusammengestellte Ermittlerteam aus DI Kate Langlois und Tom Walker, der neue Kollege aus London muss erst zusammenfinden und agiert zunächst etwas angestrengt zusammen. Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, die Dialoge glaubhaft und es lässt sich sehr angenehm lesen. Der Leser wird langsam in den Fall eingeführt, der seinen Ursprung in der Vergangenheit hat. Ava, ein kleines Mädchen ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Ein Fall , der Kates Chef nie los gelassen hat und der bis heute die Eltern im Verdacht hat. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit über oben, denn es tun sich stets neue Ermittlungsansätze und Verdächtige auf. Das Umfeld weiß mehr, als es zugibt.. Bis zum Schluss bleibt man im unklaren, wie alles zusammenhängt. Sicher ist nur, dass Ereignisse in der Vergangenheit erheblichen Einfluss auf die Gegenwart genommen haben. Was besonders sympathisch an dem Buch aufgefallen ist, waren die Nebenschauplätze, wie Kates Familie oder der ausgesprochen nette Archäologe Niklas. Hier bahnt sich im Laufe des Buches eine eine Liebesgeschichte an, die aber angenehm im Hintergrund des Geschehen blieb. Kalt lächelt die See ist ein wirklich gelungener Auftakt und macht definitiv Lust auf mehr.