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Titel: Wenn ich uns verliere Autorin: Antonia Wesseling Verlag: Forever Preis: 14,99€ Seitenanzahl: 448 Inhalt: Wenn die Welle droht dich mitzureißen, brauchst du einen Anker, der dich hält Als Maggie ihren neuen Job in einem Kölner Café́ annimmt, ahnt sie nicht, vor welche Herausforderung sie das Leben stellt: Die Studentin trifft dort Leo wieder. Den jungen Mann, mit dem sie vor zwei Jahren eine unvergessliche Nacht verbracht und den sie in ihr dunkelstes Geheimnis eingeweiht hat. Während Leo noch immer die Frage beschäftigt, warum ihn die unberechenbare Frau so plötzlich von sich gestoßen hat, ist auch Maggie wieder von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. Dabei könnte Leos Nähe gefährlich für sie werden. Er weiß zu viel über die Nacht, in der ihre Schwester starb. Doch gleichzeitig weiß er auch noch längst nicht alles. Meine Meinung: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich habe mich vom ersten Moment an in das unglaubliche Blau verliebt, das einfach nur strahlt. Aber vor allem bin ich ein großer Fan der Mondphase, die hier dargestellt wird. Ich liebe den Mond und bin immer begeistert, wenn er auf dem Cover abgebildet wird, so dass ich wusste, dass dieses Buch allein wegen dem Cover in meinem Regal einen Platz finden wird. Maggie muss ich sagen, war mir nicht so ganz sympathisch. Ich weiß, was die Autorin mit ihr als Charakter bezwecken wollte und habe auch in ihrer Danksagung gelesen, was es mir ihr auf sich hat. Aber ich persönlich war einfach kein all zu großer Fan von ihr und der Art mit der sie mit ihrer Diagnose umgegangen ist. Leo habe ich dafür über alles geliebt. Er war ein großartiger und sympathischer Charakter, der zudem auch sehr verständnisvoll gewesen ist, was mich absolut begeistern konnte. Vor allem seine Angst für Achterbahnen hat dann noch mehr dafür gesorgt, dass ich ihn so gern hatte, da ich diese Angst sehr gut nachvollziehen konnte. Die Handlung insgesamt war schon spannend, allerdings hat mir hier einfach nicht die Art von Maggie mit ihrer Diagnose gefallen und da das Thema doch eine wichtige Rolle im Buch einnimmt, konnte mich das Buch letztendlich auch nicht ganz überzeugen. Auch das Setting von Köln ist leider für mich nichts, was ich wirklich gut fand. Ich mag es leider nicht, wenn Bücher in Deutschland spielen, da ich einfach gerne von anderen Orten lesen, die ich noch nicht kenne. Der Schreibstil von Antonia Wesseling, war dafür etwas das mich sehr begeistern konnte. Ich kaum gut in die Geschichte rein und obwohl mir Band Eins nicht so sehr gefallen hat, muss ich doch sagen das ich mich darauf freue Band Zwei zu lesen.