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Marcus Jordan

Posted on 4.10.2022

easy reading in seiner erfreulichsten Form. Einfach eine schöne, fast unaufgeregte Geschichte über erste Liebe, große Freundschaft, Mut, Erwachsenwerden. Und darüber wie der Sommer riecht, wie die 80er waren, wo Deutschland herkam wie Großeltern Eltern ergänzen und erklären und darüber wie alt ich bin. Natürlich muss man an Tschik denken. Hat irgendjemand nicht an Tschik gedacht? Ach ja und natürlich geht es auch darum, dass man einfach nur springen muss im Leben. Weil man sonst nicht schnell und nicht tief genug eintaucht in... alles. Also springen in dem Buch alle die ganze Zeit vom Sprungturm. Und zwar gemeinsam und teilweise, weil sie müssen und es tut auch weh manchmal. Und die Metapher ist nicht annähernd so platt, wie ich sie hier gerade auswalze. Ich wünschte alle hätten so einen Sommer. Gehabt oder vor sich. Und ich wünschte alle würden es aufschreiben damit ich es lesen kann. Auch wenn ich dieses Erleben nicht in einem Sommer vereinen kann, so hilft doch nichts so gut dabei, alles zu erinnern, was das Erwachsenwerden ausgemacht hat, als wenn andere solche Geschichten aufschreiben.

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