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Eine beindruckende Selbstfindung und Spurensuche in der Familienvita, die wie auch im ersten Erfolgsroman von Alex Schulman unglaubliche Begebenheiten zutage fördert, allem voran ein gewisses Tagebuch, mit dessen Hilfe der Protagonisten und Autor seine aufbrausende, ja wütende Art zu reflektieren versucht, bevor diese seine Familie und sein Leben zerstört, Menschen, die er eigentlich liebt. Ich bin sehr beeindruckt von diesem Mann, da es durchaus nicht einfach ist und ein sehr harter Weg, gerade und auch für Männer, durch Selbstreflexion durch unsere,ich sage mal unguten und zerstörerischen Verhaltensweisen zu gehen, um Besseres zu bewirken. Dies ist nicht selbstverständlich, jedoch ist dies kein rein psychologisches Buch, auch wenn dieses den Protagonisten durch einige Sitzungen führt, aufgrund derer die ganze tragische Wahrheit einer Familie herausgeschält wird. Nein, ohne etwas vorwegzunehmen ist die ganze Lebens- und Liebesgeschichte um einen zerstörerischen Großvater unglaublich spannend und bewegend und der Schlüssel für ihn dazu, es besser zu machen und Liebe, Vertrauen und Ruhe in sich selbst zu finden und damit seiner Familie ein guter Vater zu sein. Tolles Buch,richtig richtig toll, schönes Cover und guter Titel. Ein Muss!!!!