silkestuecker
Keine Ahnung wie ich auf diesen Titel gestoßen bin, ich hatte ihn auf jeden Fall bei der Onleihe vorgemerkt und ihn dann auch ausgeliehen. Zu allererst muss ich sagen, dass der Titel mich was anderes erwarten hat lassen. Den perfekt ist höchsten die Fassade die hochgehalten wird, hinter der alles anders ist als man denkt. Als Leser bewegen wir uns im Milieu der New Yorker Upper Class, wo ich mich nicht recht einfinden konnte, weil es mir komplett fremd ist. Man stößt über Sehr verstrickte Geheimnisse, Abgründe und Naivitäten. Nichts ist, wie es anfangs zu sein scheint. Aber der Thriller kann auch Blutig, so ist die detailiert geschriebene blutige Leiche nicht für jeden zu einfach zu lesen. Auch das Thema Stalking lässt einem beim Lesen Beklemmungen verspüren. Mit jeder Seite wurde man tiefer und tiefer reingezogen in die Geschichte, man wollte wissen was nun wirklich passiert ist, stellte seine eignen Vermutungen an, . Lizzie, die ja eigentlich auf Wirtschaftskriminalität spezialiesiert ist und erstmal mit einem Mordfall und Prozesse zu tun hat, schläft ich finde ich erstaunlich wacker, könnte aber auch daran liegen, dass sie kompetente Hilfe durch einen ihrer Chefs bekommt.. Generell aber wurde ich mit ihr nicht warm. Sie ist stark eingespannt auf der Arbeit, hat im Privatleben große Eheprobleme, deren sie zwar auf jeder Seite bewußt wird, aber auf jeder Seite erneut die Augen vor verschließt. Das hat mich im Laufe der Geschichte immer mehr genervt und somit auch am Ende wenig überzeugt.
