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Merle

Posted on 28.8.2022

Danke an NetGalley und den Planet! Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Wie in der Rezension zu Band 1 gesagt, hatte ich nach dem Cliffhanger definitiv Lust auf das Finale. Wo in Two Sides of the Dark noch etwas Romance zwischen der Dystopie-Action war, kam mir die Liebesgeschichte in One Side of the Light zu kurz. Und das sage ich nicht oft! Die Geschichte setzt nahtlos am Ende von Band 1 ein und die Action geht weiter. Allerdings war mir das zu viel. Zu viele Handlungsstränge, zu viele Missionen, zu viele Probleme und ich habe die Zusammenhänge nicht gut verstanden. Der Schreibstil der Autorin hat mir wie in Band 1 gut gefallen, sie schreibt echt toll und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem schafft Alexandra Flint es auch, dass ich manche Szenen bildlich vor Augen hatte, was bei mir nicht oft vorkommt. Deshalb bin ich auch bereit, noch mehr von ihr zu lesen, auch wenn Emerdale jetzt für mich leider kein Highlight war wie für viele andere. Die eingeführte Fraktion hat mir richtige „Die Bestimmung“ Vibes gegeben; eine meiner liebsten Dystopien. Das Setting war auch spannend, auch wenn ich gerne mehr in Los Angeles mit dem Hollywood Flair gewesen wäre, aber der Bunker hatte auch was cooles. Die Plottwists und Überraschungen waren leider nicht so mein Fall, und auch das Ende war mir etwas zu einfach… es hatte so ein bisschen was von „special snowflake“. Ich gebe 3 Sterne.

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