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silkestuecker

Posted on 25.8.2022

Melancholischer, manchmal heiterer und sehr menschlicher Roman Dieses Buch ist ein Tipp für alle, die auch gerne Marinne Leky lesen. Diese originelle, warmherzige Geschichte, in in kleine anekdotenhafte Geschichte zu den Themen Verlust, Schuld, Einsamkeit und Trauer , sind was für’s Herz: traurig und tröstlich zugleich, manche Szenen sind sehr melancholisch, jedoch holt einen der Humor da sofort wieder raus, tröstet einen und läßt einen Hoffen. Gut gefallen dazu haben mir auch die originellen Überschriften. Der Roman läßt sich nicht leicht lesen, ich empfehle, das Buch zu lesen, wenn man Zeit hat und offen ist man einfach mal ein paar Stündchen hat, um in die Geschichte einzutauchen und die skurrilen Charakter nach und nach kennenzulernen. Es kommen viele verschiedene Perpektiven zu Wort, da spricht auch schon mal ein Toter, ein Hund, oder ein Stoffhase… Anstrengend zu lesen sind auch die zeitlichen Sprünge in der Handlung, denn der Plot wird nicht unbedingt chronologisch erzählt, sondern man begleitet manchen Charakter auch mal in die Vergangenheit . Zudem kommt der Erzählstil komplett ohne wörtliche Rede aus.

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