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Titel: Sherlock Holmes - Der Hund der Baskervilles Autor: Sir Arthur Conan Doyle Verlag: Coppenrath Preis: 24,00€ Seitenanzahl: 272 Seiten Inhalt: Eine gruselige Legende und ein mysteriöser Todesfall führen Londons Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. John Watson hinaus aus der englischen Hauptstadt in die unheimlichen Weiten des Moors. Hier soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben und seit Generationen Jagd auf die Familie Baskerville machen. Während sich der Nebel über Dartmoor immer stärker verdichtet, beginnt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, den das Ermittlerteam unbedingt gewinnen muss – denn auch das Leben des jungen Lord Henry Baskerville ist in höchster Gefahr. Der Roman „Der Hund der Baskervilles" ist der berühmteste Fall des legendären Ermittlerteams Sherlock Holmes und John Watson. Meine Meinung: Das Cover finde ich wieder absolut großartig. Es hat denselben Aufbau, wie bereits die ersten drei Teile rund um Sherlock Holmes und Dr. John Watson, so dass sie einfach großartig nebeneinander in unserem Regal aussehen. Besonders das tiefe Grün des Buches ist bisher von allen Bänden meine Favorit, aber auch die Tatzen auf dem Buchrücken sind ein echter Hingucker. Zudem passt das Cover mit dem ländlichen Hintergrund sehr gut zum Inhalt der Geschichte selbst und mit den geometrischen Zeichen, hat es etwas sehr rätselfhaftes, was ich unglaublich spannend finde. Was die Geschichte selbst angeht, so war ich wieder einmal einfach nur hin und weg von dem großartigen Erzählstil von Sir Arthur Conan Doyle. “Der Hund der Baskervilles” ist eine weitere spannende und fesselnde Geschichte rund um das Duo Sherlock Holmes und Dr. John Watson. Hierbei stoßen die Beiden auf die Familie Baskerville, wo ein Hund der geradezu als Bestie gilt immer wieder Jagd auf die verschiedenen Familienmitglieder macht. Somit haben die Beiden es mehr oder weniger mit einer Legende zu tun, die es nun zu lösen gibt. Alles schien sehr mysteriös zu sein und so war es vor allem die Atmosphäre, die dafür gesorgt hat, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Allerdings muss ich auch sagen, dass in diesem Band Sherlock selbst eher in den Hintergrund rückt. Denn anders als bei den üblichen bzw. anderen Sherlock Holmes Büchern, ist es hier vor allem Dr. Watson, der die Rolle übernimmt den Fall aufzudecken. Ich persönlich fand das unglaublich toll, da ich ein genauso großer Dr. Watson Fan bin, wie auch von Sherlock Holmes selbst. So war es mal etwas völlig anderes, was mir einfach sehr gefallen hat. In diesem Buch wird auch wieder sehr gut der Unterschied zwischen Watson und Holmes dargestellt. Denn während Holmes alles auf eine sehr intellektuelle und meist auch eher distanzierte Weise rüberbringt, hat man mit Watson eine emotionale Komponente. Ich bin einfach ein riesiger Fan der Beiden und werde jedes Mal aufs neue davon überzeugt, was für ein großartiges Team sie eigentlich sind. Das Setting des Buches hat für mich sehr viel dazu beigetragen, dass es ein einzigartiges Erlebnis gewesen ist. Während wir uns am Anfang des Buches noch in London befunden habe, ging es dann nach Dartmoor, wo die Beschreibungen mich wirklich den Atem anhalten lassen haben. Die ganze Stimmung war einfach mystisch, so dass dies sehr zur Spannung im Allgemeinen beigetragen hat. Die innere Gestaltung des Buches ist, wie jedes Mal bei den Schmuckausgaben von Coppenrath etwas absolut besonderes. Ich liebe es, wie man auf den Seiten des Buches immer wieder neues entdecken kann und das Gefühl hat in eine ganz andere Welt einzutauchen, was vor allem durch die ganzen Extras einem ganz leicht gemacht wird. Was den Schreibstil von Sir Arthur Conan Doyle angeht, so habe ich diesen ja bereits in seinen anderen Bücher immer sehr geliebt. Auch in "Der Hund der Baskervilles" fiel es mir sehr leicht in die Geschichte zu finden. Er schreibt auf eine sehr packende, meist auch eher intellektuelle Weise, die sehr passend für dieses Buch ist. Generell ist die Sprache hier auch etwas anders, einfach weil das Buch ja auch in einer ganz anderen Zeit geschrieben wurde, aber gerade das gefällt mir doch auch sehr an der Geschichte selbst. Ich kann nur sagen, dass ich dieses Buch rund um Sherlock Holmes, aber vor allem Dr. John Watson sehr geliebt habe. Es ist ein Traum, dass der Coppenrath Verlag diese Geschichten in einem so wundervollen Format rausbringt und man die Möglichkeit hat, die Bücher auf eine einzigartige Art und Weise zu lesen. Nun bin ich aber vor allem wieder sehr gespannt, welche besondere Schmuckausgabe denn als nächstes kommen wird.
