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lesezeichen fee

Posted on 18.8.2022

Ina Haller Verschwunden im Aargau Emons 2022 Viele Verwirrungen und ein überraschendes Ende Andrina bekommt am Rande vom Bärzelitreiben in Hallwil mit, dass es vielleicht doch nicht ganz so gelaufen ist, wie es sollte. Prompt stellen sie kurz darauf fest, dass Enrico ein Mörder sei, weil sein Wagen vom Tatort „geflohen“ sein soll. Andrina stolpert irgendwie über Morde und ist dann immer ganz tief drin versackt. Der Krimi ist sehr spannend und die Charaktere gefallen mir. Allerdings hab ich mit Andrina irgendwie Mitleid, denn ständig wird sie zusammengeschlagen oder bekommt sonst welche Probleme. Sie wird schon recht „rabiat“ angegangen. Manchmal wünsche ich mir, sie würde sich weiterentwickeln und sich besser wehren können oder nicht so sehr unter der Gewalt leiden müssen. Manchmal kommt sie mir wie das Stehaufmännchen „Jerry Cotton“ vor. Es wurden immer wieder „falsche Spuren“ gelegt, so dass man nicht darauf kam, warum und weshalb und überhaupt WER? Der Lokalkolorit gefällt mir auch sehr gut. Es werden ja immer irgendwelche lokalen Ereignisse beschrieben und „eingeflochten“. Einige Sätze muss man sich merken, wenn man Ina Hallers Krimis liest (2 Zitate): "Wenn eine Person unsympathisch war, hiess es nicht automatisch, sie sei eine potentielle Verbrecherin." " Es ist erschreckend, wie schnell ein Unschuldiger, zum Schuldigen wurde....." In der Leserunde ist man sich immer ziemlich einig, dass die „Unsympathischen“ schuldig sind. Aber manchmal irrt man sich gewaltig. Mehr möchte ich jetzt nicht verraten. ;-) Das Cover gefällt mir. Allerdings sind die Cover bei der anderen Serie von Ina Haller (Samantha) treffender und genialer. Mein – Lesezeichenfees – Fazit: Mir gefällt die Serie um Ina Kaufmann und ich wünsche mir viele weitere davon. 5 Feensternchen.

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