mabuerele
„...Es war ein wunderbar sonniger Sonntagmorgen, als Tintoretto zum ersten Mal in die wunderschöne Bucht geschwommen kam. Die Bucht war durch einen dichten Wald aus Wasserpflanzen und Felsen gegen die Blicke neugieriger Haie geschützt...“ Mit diesen Sätze beginnt ein humorvolles und trotzdem inhaltsreiches Kinderbuch. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Dazu beigetragen haben die farbenfrohen Illustrationen, bei denen vor allem die Tiere mit ihren großen Kulleraugen auffallen. Der kleine Tintenfisch Tintoretto nimmt sein neues Reich in Besitz und gewinnt schnell Freunde. Da ist die Krabbe Crabby, die Tintoretto für ein Tiefsee – Känguru hält, die Qualle Kurt mit ihren mehr oder weniger gelungenen Gedichten, der Delfin Doppelklick und Mala Mandarinfisch. Die Vier haben viel Spaß miteinander. Dann aber werden sie mit den Hinterlassenschaften und den Tätigkeiten der menschlichen Rasse konfrontiert. „...Eines Tages sagte Mala ganz aufgeregt: „Die Menschen hauen alle Bäume im Regenwald um!“ Tintoretto wurde blass. „Das hast du dir nur ausgedacht, oder?“...“ Hat sie nicht. Die Vier suchen sich Verbündete, um den Menschen klar zu machen, dass es so nicht geht. Das wird nicht ihre Letzte Aktion bleiben. Eine besondere Überraschung wartet am Schluss des Buches. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird auf humorvolle Art und ohne erhobenen Zeigefinger auf das Thema Umweltschutz aufmerksam gemacht.