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Der Roman „Das Tor zur Welt“ ist der Auftakt einer neuen Hamburg-Saga von der Autorin Miriam Georg. Das Buch beinhaltet ca. 600 Seiten und ist von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend und interessant. Langatmige Passagen gibt es hier nicht! Die Geschichte handelt von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und konnte mich gut in ihre Lage versetzen. Zum einen gibt es da Ava, die aus ärmeren Verhältnis kommt. Sie lebt auf einem Bauernhof und arbeitet ununterbrochen. Hingegen ist Claire das komplette Gegenteil. Sie lebt reich, kann sich alles ermöglichen und ist dadurch sehr verwöhnt und arrogant. Von Anfang an war mir Ava sympathischer. Träume haben dennoch beide, die man als Leser neugierig verfolgt. Miriam Georg hat einen sehr authentischen Schreibstil, der unter die Haut geht. Neben den Charakteren erlebt man die Gesellschaft und das damalige Leben. Besonders die Kulisse rund um Hamburg wird bildhaft toll beschrieben. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und freue mich sehr auf den zweiten Band der Buchreihe!